Fußball-C-Junioren-Westfalenpokal, Viertelfinale

Unglückliches Aus nach einem coolen Derby

Es ging eng zu im Pokal-Viertelfinale zwischen dem BVB und S04. (Foto: Joachim Gill)
Es ging eng zu im Pokal-Viertelfinale zwischen dem BVB und S04. (Foto: Joachim Gill)

Fußball-C-Junioren-Westfalenpokal, Viertelfinale

Borussia Dortmund U15FC Schalke 04 U15 2:1 (1:0)

Spieltermin: Dienstag, 8. April 2025, um 18 Uhr

 

Für die U15 des FC Schalke 04 kam das Aus im Westfalenpokal der Fußball-C-Junioren nicht unerwartet im Viertelfinale. Der Knappen-Nachwuchs, der in der Regionalliga derzeit an achter Stelle der Tabelle rangiert, verlor bei Borussia Dortmund unglücklich mit 1:2.

Trotz der Niederlage und des Ausscheidens war Schalkes Trainer Fatlum Zaskoku zufrieden mit seinen Jungs. „Es tut mir leid für sie, dass sie sich für eine fantastische Leistung nicht belohnt haben“, teilte er mit. „Wir haben ein richtig cooles Derby gesehen, in dem wir gegen einen starken Gegner mannschaftlich besser waren.“

Der 37-Jährige haderte wieder einmal mit dem fehlenden Spielglück, wie er es bereits drei Tage  zuvor nach der 2:3-Niederlage in der Regionalliga bei Bayer 04 Leverkusen getan hatte. „Momentan haben wir das Glück wirklich nicht auf unserer Seite“, meinte er und machte das exemplarisch an zwei engen Szenen in der ersten Halbzeit fest, in denen zwei Treffer von Fynn de Vries wegen Abseits nicht anerkannt wurden.

Zur Pause lagen die Schalker mit 0:1 zurück. Der BVB, der die Tabelle der Regionalliga anführt, erhöhte in der zweiten Hälfte auf 2:0. Aber die Gäste steckten nicht auf und kamen durch Fynn de Vries immerhin noch zum Anschlusstreffer. Zu mehr langte es aber nicht. Der BVB erreichte das Halbfinale und trifft dort zu Hause auf Preußen Münster.

Für Schalkes U15 geht es in der Meisterschaft am letzten April-Samstag mit dem Auswärtsspiel beim Tabellennachbarn MSV Duisburg weiter. Fatlum Zaskoku hat keine Bange, dass das Pokal-Aus negative Folgen für sein Team haben könnte. „Die Entwicklung zeigt bei uns so was von nach oben“, sagt er. „Daran orientieren wir uns. Der Rest kommt dann von alleine.“

Tore: 1:0 (9.), 2:0 (49., Foulelfmeter), 2:1 Fynn de Vries (52.).